Schloss Hohenlupfen

Schloss in Stühlingen

Schloss HohenlupfenBild:  Memorino, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia)


Alternativname(n)
Stühlingen

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Baden-Württemberg
Bezirk:Hochrhein-Bodensee
Landkreis:Waldshut
Ort:79780 Stühlingen
Adresse:Schlossstraße 22
Lage:über dem Wutachtal
Geographische Lage:47.634912°,   8.275358°
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Beschreibung
Zweiflügelige Schlossanlage, mehrgeschossiger Wohntrakt mit Kapelle, Bergfried mit barocken achteckigen Abschluss

Grundriss


Franz Xaver Kraus - Die Kunstdenkmäler des Kreises Waldshut, Freiburg im Breisgau 1892


Bergfried
 Buchstapler, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Burgturm aus Muschelkalkbruchsteinen
Form:quadratisch
Höhe:45,00 m
Grundfläche:15,00 x 15,00 m

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Grafen von Lupfenals Erbauer
Herren von Staufen
Konrad von Pappenheim1605
Maximilian Franz Graf zu Fürstenberg1639 als Erbe
Familie zu Fürstenberg1639–2011
Martin und Cécile Stamm2011

Historie
1093 (Gerung von Stühlingen)
1499im Schwabenkrieg zerstört, anschließend wiederaufgebaut
1524im Bauernkrieg vergeblich belagert
1620–1624Abbruch der alten Anlage bis auf den Bergfried und Bau der heutigen Anlage unter Maximilian von Pappenheim
1995renoviert

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Schloss TiengenWaldshut-TiengenSchloss0.03
Stadtbefestigung TiengenWaldshut-TiengenStadtbefestigung0.09
Schloss GurtweilWaldshut-Tiengen-Gurtweil-WeilheimSchloss2.31
Burg GutenburgWaldshut-TiengenBurg2.94
Wallburg KadelburgKüssaberg-KadelburgWallburg3.86
Schloss WaldshutWaldshut-TiengenSchloss4.77
Stadtbefestigung WaldshutWaldshut-TiengenStadtbefestigung4.93

Quellen und Literatur
  Hauptmann, Arthur:  Burgen einst und jetzt – Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten, Band 1, 3. Aufl., Konstanz 1987
  Völlner, Heinz, Hochrhein-Geschichtsverein (Hrsg.):  Die Burgen und Schlösser zwischen Wutachschlucht und Hochrhein, (o.O.) 1975
  Zimdars, Dagmar (Bearb.):  Baden-Württemberg II: Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1997