Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Hessen |
Bezirk: | Darmstadt |
Hochtaunuskreis | |
Ort: | 61476 Kronberg im Taunus |
Adresse: | Schlossstraße 10–12 |
Lage: | auf einem Felssporn hoch über dem Ort |
Geographische Lage: | 50.181117°, 8.506706° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Staufische Höhenburg, dreieckige Ruine der romanischen Oberburg mit Bergfried, Mittelburg mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Häusern und ausgedehnte, aber weitgehend nicht mehr sichtbaren Unterburg
Um 1220/30 erbauten die Herren von Eschborn im Auftrag des Kaisers die „Oberburg“, die nur noch als Ruine erhalten ist und die durch den weithin sichtbaren Freiturm das Gesamtbild dominiert. Typisch für die Zeit der Erbauung ist zum Beispiel der aus rotem und weißem Stein zusammengesetzte Eingang sowie die darüber gelegene Torkapelle. Die „Oberburg“ ist der älteste Teil der Kronberger Burg und wurde in den Jahren 2001-2002 grundlegend saniert.
Rainer Gindele
Zweite Burgkapelle von 1342 , Grablege der Landgrafen von Hessen. Kleiner Saalbau mit Rechteckchor. 1943 ausgebrannt.
Dritte Kapelle, kreuzgewölbter Kapellenerker im „Rittersaal“ des ersten Geschosses des Alten Schlosses.
Dritte Kapelle, kreuzgewölbter Kapellenerker im „Rittersaal“ des ersten Geschosses des Alten Schlosses.
Rainer Gindele
Dritte Kapelle, kreuzgewölbter Kapellenerker im „Rittersaal“ des ersten Geschosses des Alten Schlosses.
Um 1220/30 erbauten die Herren von Eschborn im Auftrag des Kaisers die „Oberburg“, die nur noch als Ruine erhalten ist und die durch den weithin sichtbaren Freiturm das Gesamtbild dominiert. Typisch für die Zeit der Erbauung ist zum Beispiel der aus rotem und weißem Stein zusammengesetzte Eingang sowie die darüber gelegene Torkapelle. Die „Oberburg“ ist der älteste Teil der Kronberger Burg und wurde in den Jahren 2001-2002 grundlegend saniert.
Maße
Höhe der Schildmauer ca. 12,5 m |
Großes Haus ca. 13,60 x 22 m |
Historische Funktion
Ganerbenburg von zweitweise drei Linien der Herren von Cronberg.
Kapellen
Erste Kapelle im Torturm.Rainer Gindele
Zweite Burgkapelle von 1342 , Grablege der Landgrafen von Hessen. Kleiner Saalbau mit Rechteckchor. 1943 ausgebrannt.
Dritte Kapelle, kreuzgewölbter Kapellenerker im „Rittersaal“ des ersten Geschosses des Alten Schlosses.
Dritte Kapelle, kreuzgewölbter Kapellenerker im „Rittersaal“ des ersten Geschosses des Alten Schlosses.
Rainer Gindele
Dritte Kapelle, kreuzgewölbter Kapellenerker im „Rittersaal“ des ersten Geschosses des Alten Schlosses.
Freiturm
Muck, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons | |
Form: | quadratisch |
Höhe: | 40,00 m |
Grundfläche: | 8,50 x 8,50 m |
Höhe des Eingangs: | 7 m |
Drehort
Die Gänsemagd (2009), Deutschland (2009), MärchenfilmBesitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Eschborn | als Erbauer |
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Herren von Kronberg | Stammsitz, bis 1704 |
Kurmainz | 1704 |
Hessen–Nassau | 1803 |
Preußen | 1866 |
Hausstiftung der hessischen Landgrafenfamilie | bis 1992 |
Stadt Kronberg | 1992 |
Stiftung Burg Kronberg im Taunus | seit 1994 |
Historie
Mitte 12.Jh. | für die Herren von Eschborn errichtet |
---|---|
1230 | („Cronenburg“) |
1246 | zerstört und wieder aufgebaut |
um 1330/40 | Bau der Unterburg |
1440–1505 | Ausbau und Verstärkung der umlaufenden Wehrmauer |
1474 | Bau des Neuen Schlosses in der Mittelburg |
1478 | Bau des Pfortenhauses |
ab 1500 | Ausbau der Anlage |
Ende 18. Jh. | verfallen |
ab 1891 | saniert (Mitwirkung von L. Jacobi) |
1911 | Neubau des Prinzenturms |
2001 | Sanierung der Oberburg |
2008 | Erneuerung des Museums |
Ansichten
Quelle: Diemtar Giljohann, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia) | |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name | Ort | Art | Distanz (km) | Bild |
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