Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern |
Landkreis: | Vorpommern-Rügen |
Ort: | 18586 Lancken-Granitz |
Adresse: | Jagdschloss Granitz |
Lage: | auf dem 109 m hohen Tempelberg im Südosten Rügens im Waldgebiet Granitz |
Geographische Lage: | 54.380592°, 13.627641° |
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Beschreibung
Kastellartiger neugotischer zweigeschossiger Bau mit vier runden Ecktürmen und hohen Mittelturm im ehemaligen Lichthof, an der Rückfront apsidialer, eckturmhoher Anbau, alle Außenwände mit Putzquaderung
Der Großteil der Schlossausstattung ging nach 1945 verloren. Die Treppe im Turm besitzt 154 Stufen und ist ein Werk der bedeutenden Berliner Eisengießerei Friedrich Anton Egells.
Der Großteil der Schlossausstattung ging nach 1945 verloren. Die Treppe im Turm besitzt 154 Stufen und ist ein Werk der bedeutenden Berliner Eisengießerei Friedrich Anton Egells.
Maße
Höhe des Turms ca. 38 m |
Innenausstatttung
Historische Ansichten
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Fürsten von Putbus | als Erbauer |
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Familie von Putbus | 1945 im Rahmen der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone enteignet |
Historie
1726 | als barockes Jagdhaus errichtet |
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1836–1851 | Errichtung eines Neubaus für Fürst Wilhelm Malte I. von Putbus (Architekt Johann Gottfried Steinmeyer) |
1844 | Einbau des Aussichtsturms nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel |
1900–1944 | Nutzung als Museum |
seit 1963 | wieder Nutzung als Museum |
1982–2010 | Gesamtinstandsetzung des Schlosses |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bock, Sabine / Helms, Thomas: Schlösser und Herrenhäuser auf Rügen, (o.O.) 1993 |
Feist, Peter: Jagdschloss Granitz. Der Historische Ort 6, Berlin 1995 |
Kramer, Heike: Jagdschloss Granitz, 5. Aufl., Schwerin 2010 |
Sobotka, Bruno J. (Hrsg.): Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Mecklenburg-Vorpommern, Stuttgart 1993 |