Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Arnsberg |
Kreis: | Olpe |
Ort: | 57439 Attendorn |
Adresse: | Schnellenberg 1 |
Lage: | auf einem Sporn des Rappelsberges über dem Biggetal, ca. 1.500 m sö Attendorn |
Geographische Lage: | 51.123675°, 7.92563° |
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Beschreibung
Ehemalige Höhenburg, blockartiger, vierflügeliger Bau mit Eck- und Mitteltürmen
Sie gilt als die größte und mächtigste Burganlage in Südwestfalen und beherbergt heute ein Hotel sowie ein Restaurant der Spitzenklasse. Beim Rundgang durch das geschichtliche Bauwerk und bei der Besichtigung der Schatzkammer trifft man auf zahlreiche Zeugnisse der Vergangenheit. Das historische Museum der Burg steht als standesamtliches Trauzimmer zur Verfügung.
St. Georgskapelle im Stil des Manierismus von 1597–1600 im Torturm der Oberburg
Sie gilt als die größte und mächtigste Burganlage in Südwestfalen und beherbergt heute ein Hotel sowie ein Restaurant der Spitzenklasse. Beim Rundgang durch das geschichtliche Bauwerk und bei der Besichtigung der Schatzkammer trifft man auf zahlreiche Zeugnisse der Vergangenheit. Das historische Museum der Burg steht als standesamtliches Trauzimmer zur Verfügung.
Innenausstatttung
Festsaal aus der Zeit um 1700 mit Stuckbalkendecke und Prunkkamin |
Kapelle
Patrozinium: St. GeorgSt. Georgskapelle im Stil des Manierismus von 1597–1600 im Torturm der Oberburg
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Erzbischof Engelbert I. von Berg | als Erbauer |
---|---|
Herren von Schnellenberg | 1233 |
Familie von Schüngel | 1541 |
Kaspar von Fürstenberg | 1594 Kauf |
Freiherren von Fürstenberg |
Historie
1222 | erbaut |
---|---|
1225 | erwähnt |
ab 1290 | ausgebaut |
1595–1609 | Bau der vierflügeligen Oberburg |
1686 | Bau des Pavillonturms |
1687–1694 | Bau der Vorburg |
im 19. Jh. | verfallen |
1889 | nach langem Leerstand |
1949–1979 | Wiederaufbau |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Mummenhoff, Karl E.: Burg Schnellenberg. Große Baudenkmäler 343, 4. Aufl., München 1987 |