Burg Hochperwarth

Burgruine in Randegg

Burg HochperwarthBild:  Herzi_Pinki, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia)


Alternativname(n)
Hoch-Perwarth, Oberperwarth, Dürnstein?, Perwarth

Lage
Land:Österreich
Bundesland:Niederösterreich
Bezirk:Scheibbs
Ort:3263 Randegg
Katastralgemeinde:Perwarth
Lage:ca. 1.000 m nö von Perwarth am linken Talhang der Kleinen Erlauf
Geographische Lage:48.037656°,   15.000398°
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas

Beschreibung
Stark verfallene Ruine auf einem abgesetzten Hügelsporn, viereckiger Turmrest auf dem höchsten Punkt der Anlage, isolierte Reste eines rechteckigen Berings, ursprünglich viergeschossiger Palasbau mit Sitznischenfenstern, Eckpfeiler des Burgtores am nö Abschluss der Kernburg, Torzwinger, spätmittelalterliche Vorburg

Erhalten: Mauerreste
Maße
Kernburg ca. 24 x 23 m


Herkunft des Namens

Die Anlage wurde irrtümlicherweise auch als „Dürnstein“ bezeichnet, dieser Name ist urkundlich nicht belegbar.


Bergfried
Form:quadratisch
(max.) Mauerstärke:1,80 m

Bezug zu anderen Objekten
Vorgänger von Schloss Niederperwarth

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Heinrich von Zinzendorfum 1300
Rudolf von Zinzendorfum 1413 als Lehen
Christof von Zinzendorf1501
Christoph von Concin1549 eine Hälfte
Anton Wagner2020 Kauf

Historie
um 1200/50erbaut
1331erwähnt
1410/11durch Reinprecht von Wallsee zerstört und anschließend wieder aufgebaut
Mitte 16. Jh.zugunsten des Schlosses Niederperwarth aufgegeben und verfallen

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Schloss NiederperwarthRandeggSchloss0.20
Schloss WangWangSchloss2.13
Burg RandeggRandeggBurg3.43
Adelssitz WeyerhofRandeggAdelssitz3.48
Wallburg RandeggRandeggWallburg3.71

Quellen und Literatur
  Kaltenegger, Marina / Kühtreiber,  Thomas / Reichhalter,  Gerhard / Schicht,  Patrick / Weigl,  Herwig, Falko Daim (Hrsg.):  Burgen im Mostviertel, Oberhaching 2007
  Pöchhacker, Herbert, Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft des Bezirkes Scheibbs (Hrsg.):  Burgen und Herrensitze im Bezirk Scheibbs, Scheibbs 1986