Lage
Land: | Österreich |
Bundesland: | Vorarlberg |
Bezirk: | Feldkirch |
Ort: | 6842 Koblach |
Lage: | auf einem Inselberg südlich von Koblach |
Geographische Lage: | 47.324547°, 9.623532° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Einst große Anlage, Reste des Bergfrieds bzw. Wohnturms, geringe Reste des Torzwingers, im Süden und Osten drei Rondelle mit Geschützscharten
Erhalten: Teile des Bergfrieds/Wohnturms, Umfassungsmauern, Teile der Vorbefestigungen
Erhalten: Teile des Bergfrieds/Wohnturms, Umfassungsmauern, Teile der Vorbefestigungen
Bergfried
eventuell Wohnturm | |
Form: | rechteckig |
(max.) Mauerstärke: | 1,40 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herzog Welf VI. | als Erbauer |
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Welfen | bis 1191 |
Staufer | 1191 |
Thumb von Neuburg | |
Habsburg | 1363 Kauf |
Gemeinde Koblach | 1864 Kauf von Ruine und Schlosswald für 6.600 Gulden |
Historie
Mitte 12.Jh? | erbaut |
---|---|
25. Juli 1152 | („Adelbero de Nuenburc und sein Bruder Ciso“ in einer Schenkungsurkunde des Herzogs Welf VI.) |
13. Jh. | Errichtung des Palas |
15. Jh. | Umbau und Erweiterung der Anlage, Errichtung zweier halbrunder Rondelle im Osten der Anlage |
um 1500 | Errichtung eines Geschützrondells im Süden der Anlage |
1647 | im Dreißigjährigen Krieg durch schwedische Truppen kampflos eingenommen |
ab Mitte 17. Jh. | verfallen |
1744 | endgültig aufgegeben |
1767 | auf Abbruch versteigert |
1956 | Durchführung erster Erhaltungsmaßnahmen |
1985–2000 | restauriert |
2012 | Beginn weiterer Erhaltungsmaßnahmen, Restaurierung des Gefängnisturms |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Krahe, Friedrich Wilhelm: Burgen des deutschen Mittelalters - Grundrisslexikon, Frankfurt/Main 1994 |