Alternativname(n)
Altenahr, Ahrburg
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Ahrweiler |
Ort: | 53505 Altenahr |
Lage: | auf mächtigen Felskamm über der Ahrschleife |
Geographische Lage: | 50.517615°, 6.994836° |
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Beschreibung
Ausgedehnte Höhenburg, anschauliche Reste von Tor und Vorburg auf halber Höhe, unregelmäßig viereckige Hochburg an der Südecke ein Torturm mit Spuren des anschließenden Palas und Reste weiterer Türme
Im Rahmen einer Schenkung ging die Burg 1246 in den Besitz des Erzstifts Köln über und wurde zum Verwaltungssitz und zeitweise sogar zum Staatsgefängnis der Kölner Erzbischöfe. Die im 14. und 15. Jahrhundert stark ausgebaute Burg wurde 1714 gesprengt und danach als Steinbruch genutzt.
Erhalten: Reste von Tor und Vorburg, Torturm mit Resten eines Palas und anderer Türme, Wehrmauer der Südseite
Güwy, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
dreischiffiger romanischer Sakralbau südlich unterhalb des Bergfrieds an der Mitte der Ostseite, vermutlich Doppelkapelle um 1200 mit westlicher Vorhalle
Im Rahmen einer Schenkung ging die Burg 1246 in den Besitz des Erzstifts Köln über und wurde zum Verwaltungssitz und zeitweise sogar zum Staatsgefängnis der Kölner Erzbischöfe. Die im 14. und 15. Jahrhundert stark ausgebaute Burg wurde 1714 gesprengt und danach als Steinbruch genutzt.
Erhalten: Reste von Tor und Vorburg, Torturm mit Resten eines Palas und anderer Türme, Wehrmauer der Südseite
Kapelle
Güwy, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
dreischiffiger romanischer Sakralbau südlich unterhalb des Bergfrieds an der Mitte der Ostseite, vermutlich Doppelkapelle um 1200 mit westlicher Vorhalle
Bergfried
Form: | quadratisch |
Grundfläche: | 7,50 x 7,50 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Graf Theoderich von Are | als Erbauer |
---|---|
Grafen von Are–Hochstaden | 1205 |
Rainald von Dassel, Erzbischof von Köln | 1161 Öffnungsrecht |
Erzstift Köln | 1246 als Schenkung |
Historie
um 1100 | erbaut |
---|---|
1121/24 | („Ara“) |
13. Jh. | Bau von Bergfried und Kapelle |
1374 | Ausbau der Burg unter Bischof Walram |
1426 | Erweiterung des Palas nach Süden, Bau des „Grauen Turms“ |
16. Jh. | Sanierung des Bergfrieds, Bau eines neuen Back- und Brauhauses |
1689/90 | durch französische Truppen nach neunmonatiger Belagerung eingenommen |
1714 | Sprengung der Burg durch kölnische Truppen auf Befehl Kurfürst Joseph Clemens, anschließend Nutzung als Steinbruch |
1997–1999 | Sanierung der Ruine |
Ansichten
Quelle: Sir Gawain, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia) | Michael Papenberg |
Michael Papenberg | Michael Papenberg: Gymnich-Haus |
Michael Papenberg: Gymnich-Haus |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Gondorf, Bernhard: Die Burgen der Eifel, Köln 1984 |
Otzen, Hans: Burgen und Schlösser rund um Bonn, Bonn 2000 |