Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Salzlandkreis | |
Ort: | 39444 Hecklingen |
Adresse: | Hugo–Gast–Siedlung 4 |
Lage: | In Hecklingen Anfahrt von Aschersleben auf der B180 kommend bis Winningen, dann auf der Landstraße ca. 4 km in Richtung O |
Geographische Lage: | 51.846281°, 11.534196° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Zweiflügelanlage aus älterem Renaissanceflügel und barockem zweigeschossigem Hauptflügel mit elf Achsen
Die erste Erwähnung des Klosters Hecklingen erfolgte in einer Bulle an Papst Innozenz II. aus dem Jahre 1140. nach der Reformation wurde das Kloster aufgelöst. Christoph von Trotha kaufte 1571 das Klostergut. An der Stelle der ehemaligen Klausur entstand im 18. Jh. ein schlichtes, barockes Gutshaus, welches bis zur Enteignung im Besitz der Familie von Trotha war.
Die erste Erwähnung des Klosters Hecklingen erfolgte in einer Bulle an Papst Innozenz II. aus dem Jahre 1140. nach der Reformation wurde das Kloster aufgelöst. Christoph von Trotha kaufte 1571 das Klostergut. An der Stelle der ehemaligen Klausur entstand im 18. Jh. ein schlichtes, barockes Gutshaus, welches bis zur Enteignung im Besitz der Familie von Trotha war.
Nutzung zwischen 1945 und 1990
Wohnungen, Pflegeheim
Innenausstatttung
Festsaal im ersten Obergeschoss von 1719 mit reichen figürlichen Stuckornament und Deckenmalerei. |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Joachim Ernst von Trotha | als Erbauer |
---|---|
Familie von Trotha |
Historie
1571 | erbaut |
---|---|
1617 | Ausbau eines Klostergebäudes |
1721 | Bau des Barockflügels |
1887 | teilweise erneuert |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bednarz, Ute / Cremer, Folkhard (Bearb.): Sachsen-Anhalt I: Regierungsbezirk Magdeburg. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 2002 |