Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis: | Harz |
Ort: | 06502 Thale-Stecklenberg |
Lage: | ca. 750 m sw Stecklenberg |
Geographische Lage: | 51.726818°, 11.08402° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Länglich ovale Anlage mit umlaufender Ringmauer, zwei fünfeckige Bergfriede, mächtiger Halsgraben im Westen der Anlage
Erhalten: Bergfriedstumpf, Umfassungsmauern
einschiffige Burgkapelle mit eingezogenem Chor und nicht abgesetzter Apsis
Erhalten: Bergfriedstumpf, Umfassungsmauern
Maße
Kernanlage ca. 25 x 31 m |
Kapelle
einschiffige Burgkapelle mit eingezogenem Chor und nicht abgesetzter Apsis
Ostturm
Der Turm ist an der Westseite durch eine fünfte Ecke bugartig verstärkt. | |
Form: | quadratisch |
ursprüngliche Höhe: | 28 m |
Innendurchmesser: | ca. 5,20 x 5,10 m |
Westturm
Form: | quadratisch |
Westturm
Form: | quadratisch |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Heinrich der Löwe | 1165 |
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Kaiser Friedrich Barbarossa | 1180 |
Grafen von Regenstein | 1273 Kauf |
Bischöfe von Halberstadt | 1351 |
Stift Quedlinburg | 1479 als Lehen |
König Friedrich II. von Preußen | 1740 |
Preußen | |
Stadt Quedlinburg |
Historie
3.Viertel 11.Jh. | als Reichsburg errichtet |
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1164 | erwähnt |
nach 1740 | auf Abbruch verkauft |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Schmitt, Reinhard: Die Lauenburg im Harz und der frühe Burgenbau im ostfälischen Raum, in: Forschungen zu Burgen und Schlössern Band 9 - Neue Forschungen zum frühen Burgenbau, S. 167ff, München 2006 |
Sieber, Helmut: Burgen in Mitteldeutschland. Burgen - Schlösser - Herrensitze, Frankfurt/Main 1958 |
Stolberg, Friedrich: Befestigungsanlagen im und am Harz - Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit, 2. Aufl., Hildesheim 1983 |
Wäscher, Hermann: Die Baugeschichte der Burgen Quedlinburg, Stecklenberg und Lauenburg, (o.O.) 1956 |