Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis: | Harz |
Ort: | 06502 Thale-Stecklenberg |
Lage: | auf felsiger Bergnase unmittelbar über Dorf Stecklenberg |
Geographische Lage: | 51.730854°, 11.088869° |
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Beschreibung
Burgruine mit Haupt- und Vorburg, frühmittelalterlicher Burgwall, kleine, gerundete, romanische Kernburg mit Resten eines Rundturms, Palas aus dem Spätmittelalter
Die mittelalterliche Stecklenburg wurde an der Stelle eines alten Burgwalles erbaut, umfasst aber nur ein Viertel der Fläche der trapezförmigen Wallburg (ca. 100 x 160 m). Die kleine, gerundete romanische Kernburg befindet sich an der Nordspitze der Anlage, der Durchmesser beträgt ca. 40 m. Hier ist noch ein Rundturm von ca. 6 m Durchmesser erkennbar. Ende 12. Jh. wurde die sw gelegene ehemalige Vorburg zur Hauptburg ausgebaut. Hier befinden sich die Reste des quadratischen Bergfrieds, sowie die Ruinen von Palas, Kapelle und Ringmauer. Die Gesamtanlage von Kern- und Vorburg war nach drei Seiten durch breite Gräben geschützt.
Erhalten: Reste von Bergfried, Palas und Umfassungsmauern
Die mittelalterliche Stecklenburg wurde an der Stelle eines alten Burgwalles erbaut, umfasst aber nur ein Viertel der Fläche der trapezförmigen Wallburg (ca. 100 x 160 m). Die kleine, gerundete romanische Kernburg befindet sich an der Nordspitze der Anlage, der Durchmesser beträgt ca. 40 m. Hier ist noch ein Rundturm von ca. 6 m Durchmesser erkennbar. Ende 12. Jh. wurde die sw gelegene ehemalige Vorburg zur Hauptburg ausgebaut. Hier befinden sich die Reste des quadratischen Bergfrieds, sowie die Ruinen von Palas, Kapelle und Ringmauer. Die Gesamtanlage von Kern- und Vorburg war nach drei Seiten durch breite Gräben geschützt.
Erhalten: Reste von Bergfried, Palas und Umfassungsmauern
Maße
Burgplateau ca. 100 x 60 m |
Durchmesser der Kernburg ca. 40 m |
Durchmesser des Rundturms ca. 6 m |
Kapelle
Die Kapelle wurde um 1750 abgebrochen.Bergfried
Form: | quadratisch |
Grundfläche: | 9,00 x 9,00 m |
(max.) Mauerstärke: | 2,00 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Stecklenberg | als Erbauer |
---|---|
die Burg steht unter Lehenshoheit des Stiftes Quedlinburg | 1129 |
Stift Halberstadt | um 1281 |
Familie von Hoym | 1311 als Lehen–1605 |
Historie
Ende 11.Jh. | an der Stelle eines älteren Burgwalls errichtet |
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1129 | („Gero de Steckelenberge“) |
1281 | („castrum Steckelenbork“) |
Ende 12. Jh. | Ausbau der Burganlage |
1364 | Zerstörung und Wiederaufbau der Burganlage |
1736 | die Burg ist noch teilweise bewohnt |
nach 1834 | Sprengung des Bergfrieds wegen (angeblicher) Baufälligkeit, Abbruch der Burggebäude |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name | Ort | Art | Distanz (km) | Bild |
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