Alternativname(n)
Waldaschach
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Kissingen |
Ort: | 97708 Bad Bocklet-Aschach |
Adresse: | Schlossstraße 24 |
Lage: | auf einer Anhöhe westlich oberhalb der Fränkischen Saale |
Geographische Lage: | 50.254429°, 10.062758° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Anlage um fünfeckigen Hof, Wohn- und Einfahrtsflügel mit Treppengiebeln, dreigeschossiger Wohnbau mit Freitreppe
Kapelle
Schlosskapelle mit Sterngewölbe im turmartigen AusbauBesitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Grafen von Henneberg | als Erbauer |
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Grafen von Henneberg | bis 1391 |
Herren von Bibra | bis 1407 |
Hochstift Würzburg | Anfang 15. Jh.–1802 |
Kurfürst von Pfalz–Bayern | 1802–1805 |
Kurfürst/Großherzog von Würubirg | 1805–1814 |
Könige von Bayern | 1814–1829 |
Familie Sattler | 1829–1873 |
Friedrich Graf von Luxburg | 1874 Kauf |
Grafen von Luxburg | bis 1955 |
Bezirk Unterfranken | 1955 als Schenkung der Grafen von Luxburg |
Historie
um 1200 | für die Grafen von Henneberg errichtet |
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1525 | im Bauernkrieg zerstört |
1527–1530 | Ausbau zur herrschaftlichen Schlossanlage, Errichtung des „Kleinen Schlosses“ |
1553 | im Zweiten Markgrafenkrieg zerstört |
1571–1573 | Errichtung des „Großen Schlosses“ |
1829–1864 | Sitz der Steingutfabrik Sattler |
1957 | Eröffnung des Graf-Luxburg-Museums |
2004 | Beginn von Sanierungsarbeiten |
2018 | geplanter Abschluss der Neukonzipierung des Museums |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Scherbaum, Jochen: Neues zur Sattlerschen Steingutfabrik in Schloss Aschach, in: Das archäologische Jahr in Bayern 2005, S. 152ff, Stuttgart 2006 |
Specht, Oliver, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Von der Stauferburg zur frühindustriellen Steingutmanufaktur - Im Hof von Schloss Aschach, in: Das archäologische Jahr in Bayern 2021, S.154ff, Regensburg 2022 |
von Freeden, Max H.: Schloss Aschach, Regensburg 1982 |