Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Schweinfurt |
Ort: | 97422 Schweinfurt-Sennfeld |
Adresse: | An der Peterstirn |
Lage: | ca. 1450 m nö Stadtkirche Schweinfurt auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Sporn |
Geographische Lage: | 50.051278°, 10.253012° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Ursprünglich frühmittelalterliche Befestigungsanlage mit Kloster und kleiner Siedlung, zweigeschossiger Wohnturm im Stil des Historismus
Erhalten: Burgstall
Erhalten: Burgstall
Historische Funktion
Die Anlage diente dem Schutz der Siedlung sowie der Kontrolle der Handelswege.
Herkunft des Namens
Der Name „Peterstirn“ leitet sich von der Bezeichnung des ehemaligen Klosters „stella petri“ ab. Der Name ist erst seit dem 13.Jh. belegt.
Reliefansicht im BayernAtlas
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Markgrafen von Schweinfurt (Stammsitz) | als Erbauer |
---|---|
Karl Sattler | 1873 |
Familie Lebküchner | 1895 |
Familie Dahms | 1994 |
Historie
vor 973 | erbaut |
---|---|
1003 | erwähnt |
um 1371/1437 | abgebrochen |
1872–1874 | Bau einer burgähnlichen Anlage |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Abels, Björn-Uwe, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Unterfrankens, Kallmünz 1979 |
Breuer, Tilmann (Bearb.): Bayern I: Franken. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1999 |
Habel, Heinrich / Himen (Bearb.), Helga, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler: Band VI. Unterfranken, München 1985 |
Rahrbach, Anton / Schöffl, Jörg / Schramm, Otto: Schlösser und Burgen in Unterfranken, Nürnberg 2002 |
Sage, W.: Testgrabung auf der Peterstirn zu Schweinfurt, in: Das archäologische Jahr in Bayern 1989, S. 141f, Stuttgart 1989 |
Schilling, Walter: Die Burgen, Schlösser und Herrensitze Unterfrankens, Würzburg 2012 |