
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Sachsen | |
Bezirk: | Chemnitz | |
Stadt Chemnitz | ||
Ort | 09117 Chemnitz-Rabenstein | |
Adresse: | Oberfrohnaer Straße 149 | |
Lage: | in einem Seitental auf einem Felssporn (14 m hohe Klippe aus Glimmerschiefer) im Ortsteil Rabenstein | |
Koordinaten: | 50.833139°, 12.818272° | |
Google Maps | OpenStreetMap | OpenTopoMap |
Beschreibung
Kleine Anlage, aus Ober- und Unterburg bestehend, Oberburg mit Bergfried und zweigeschossigem Wohnbau
Burg Rabenstein wird gerne als „kleinste Burg Sachsens“ bezeichnet. Diese Bezeichnung ist jedoch zumindest irreführend, da die ursprüngliche Burganlage wesentlich größer als die heute erhaltene Anlage war.
Burg Rabenstein wird gerne als „kleinste Burg Sachsens“ bezeichnet. Diese Bezeichnung ist jedoch zumindest irreführend, da die ursprüngliche Burganlage wesentlich größer als die heute erhaltene Anlage war.
Erhalten | Oberburg |
---|
Turm
Bergfried
![]() | |
Form: | rund |
Höhe: | 16.00 m |
Außendurchmesser: | 6.30 m |
Historische Ansichten
Bild 1: G. A. Poenicke, „Album der Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen“
Besitzer
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Herren von Rabenstein | als Erbauer |
---|---|
Herren von Waldenburg | 1331 |
Kloster Chemnitz | 1375 |
Hans Georg von Carlowitz | 1619 |
Familie von Welck | 1738 |
Johann Georg Siegert | 1774 |
Chemnitzer Fabrikant Matthee Paul Herfurth | 1902 Kauf |
Stadt Chemnitz | seit 1950 |
Historie
um 1170 | für die Herren von Rabenstein errichtet |
---|---|
1336 | erwähnt |
15. Jh. | Errichtung eines Neubaus |
1623/24 | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1774 | Durchführung von Aus-/Umbauten |
um 1776 | Abbruch der Unterburg |
1959 | sowie nach 1980 und nach 1990 restauriert |
Ansichten
Quellen und Literatur
- Donath, Matthias: Burgen und Schlösser in Sachsen, Petersberg 2012
- Feist, Peter: Burg Rabenstein. Der Historische Ort 80, Berlin 1995