Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Neckar-Alb |
Landkreis: | Reutlingen |
Ort: | 72574 Bad Urach |
Lage: | in Spornlage auf dem Schlossberg |
Geographische Lage: | 48.493274°, 9.378494° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Ursprünglich romanische Burganlage, gotischer Palas mit frühgotischen Fenstern, Befestigungen des 16.Jh.
Das Abbruchmaterial der Festung wurde für den Bau des Jagdschlosses Grafeneck verwendet.
Erhalten: Umfassungsmauern
Das Abbruchmaterial der Festung wurde für den Bau des Jagdschlosses Grafeneck verwendet.
Erhalten: Umfassungsmauern
Maße
Länge des Nordflügels ca. 48 m |
Kapelle
Kapellenruine von 1622 auf fast quadratischem GrundrissBesitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Grafen von Urach (Stammsitz) | als Erbauer |
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Grafen von Württemberg | um 1254/1265 |
Staatliche Schlösser und Gärten Baden–Württemberg |
Historie
11.Jh? | für die Grafen von Urach errichtet |
---|---|
1235 | erwähnt |
1427 | Modernisierung der Anlage |
1519 | Einnahme der Burg durch den Schwäbischen Bund in der Auseinandersetzung mit Ulrich von Württemberg |
1534 | Beschuss und Rückeroberung durch Ulrich von Württemberg |
1547? | im Schmalkaldischen Krieg zerstört |
1634/35 | im Dreißigjährigen Krieg vergebliche Belagerung durch kaiserliche Truppen |
1663–1669 | Instandsetzung der Anlage |
1694 | Blitzschlag im Pulverturm, in der Folge Nutzung als Gefängnis |
1761 | endgültige Aufgabe der Festung |
ab 1767 | zum Teil abgebrochen |
ab 2011 | Durchführung von Sanierungsarbeiten |
2022–2023 | Sanierung der Ruine |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Haas, Erwein: Die sieben Württembergischen Landesfestungen, (o.O.) 1996 |
Kec, Andreas: Burg Hohenurach: Entdecken und Erleben, Geschichte und Rekonstruktion, (o.O.) 2020 |
Schmitt, Günter: Alb Mitte-Nord. Burgenführer Schwäbische Alb 4, Biberach 1992 |
Schmitt, Günter: Kaiserberge, Adelssitze - Die Burgen, Schlösser, Festungen und Ruinen der Schwäbischen Alb, Biberach 2014 |