Alternativname(n)
Venedigerloch
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Neckar-Alb |
Landkreis: | Reutlingen |
Ort: | 72574 Bad Urach |
Lage: | im nördlichen Felsen des Schorrenfelsens im oberen Ermstal gegenüber Hohenwittlingen |
Geographische Lage: | 48.471186°, 9.409998° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Höhlenburg auf 4 m hohen Felsstufe mit verzweigtem Innenraum, Felspfeiler, Hallenhöhe bis zu 7 m, verschiedene Balkenlöcher
Besitzer und historischer Burgname sind unbekannt.
Erhalten: Höhle, Mauerspuren, Balkenlöcher
Besitzer und historischer Burgname sind unbekannt.
Erhalten: Höhle, Mauerspuren, Balkenlöcher
Maße
Höhlenportal ca. 4,7 x 6 m |
Herkunft des Namens
Der sagenhafte Name Venedigerloch leitet sich von dem Venetern ab, einem bergbauernkundigen Zwergenvolk aus dem Ostalpenraum.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Stadt Urach |
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Historie
2.Hälfte 12.Jh. | erbaut |
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1402 | („ze Sunthein, heßet Schorren“) |
Anfang 14. Jh. | aufgegeben |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bizer, Christoph / Götz, Rolf: Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb, Leinfelden-Echterdingen 1989 |
Bizer, Christoph: Oberflächenfunde von Burgen der Schwäbischen Alb: Ein Beitrag zur Keramik- und Burgenforschung, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-2038-7 |
Meyer, Jürgen: Rittersitze, Festungen und Felsennester in der Region Alb-Donau, 2. Aufl., Reutlingen 2014 |
Schmitt, Günter: Alb Mitte-Nord. Burgenführer Schwäbische Alb 4, Biberach 1992 |
Schmitt, Günter: Kaiserberge, Adelssitze - Die Burgen, Schlösser, Festungen und Ruinen der Schwäbischen Alb, Biberach 2014 |