Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Bodensee-Oberschwaben |
Landkreis: | Sigmaringen |
Ort: | 72519 Veringenstadt |
Lage: | auf einem Bergrücken über Veringenstadt, auf drei Seiten von der Lauchert umflossen |
Geographische Lage: | 48.179708°, 9.212294° |
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Beschreibung
Die Ruine der Burg liegt am Ende einer felsigen Bergzunge, die auf drei Seiten von der Lauchert umflossen wird. Burg und Stadt bildeten eine befestigungstechnische Einheit. Bei Burg Veringen können zwei Bauphasen unterschieden werden: einfache Anlage des 12.Jh. mit Turm, Fachwerkbauten und Palisadenumwehrung und zweite Anlage in Buckelquaderbauweise um 1200, Vergrößerung des Turmes zum beheizbaren Wohnturm. Der heute sichtbare Turm hat die Maße 15,30 x 16 m mit 3,30-3,50 m Mauerstärke. Einzig vollständig erhaltener Teil der Burg ist die spätromanische Burgkapelle St. Peter mit rechteckigem Innenrum und halbrunder Apsis.
Erhalten: Ruine des Wohnturms, Mauerreste, Kapelle
Patrozinium: St. Peter
spätromanische Burgkapelle St. Peter sö des Turmstumpfs, rechteckiger Innenraum, halbrunde Apsis, nach 1962 restauriert
Erhalten: Ruine des Wohnturms, Mauerreste, Kapelle
Kapelle
Patrozinium: St. Peter
spätromanische Burgkapelle St. Peter sö des Turmstumpfs, rechteckiger Innenraum, halbrunde Apsis, nach 1962 restauriert
Wohnturm
Der Wohnturm wurde aus Buckelquadern errichtet. | |
Form: | rechteckig |
Grundfläche: | 16,00 x 15,30 m |
(max.) Mauerstärke: | 3,00 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Graf Marquard von Veringen | als Erbauer |
---|---|
Graf Heinrich von Veringen verkauft die Rechte an Burg und Stadt mit den zugehörigen Dörfern an die Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg | 1344 |
Herren von Werdenberg | |
Gemeinde Veringenstadt |
Historie
um 1100/30 | erbaut |
---|---|
1134 | erwähnt |
um 1200 | Umgestaltung der Burg in Buckelquaderbauweise, Neubau des Wohnturms |
1464 | Instandsetzung der Burg durch Hans von Werdenberg |
1487 | weitere Baumaßnahmen an der Burg |
1633 | im Dreißigjährigen Krieg zerstört (Schweden unter General Horn?) |
1978–1983 | Bestandsicherung der Ruine |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Erwin Zillenbiller (Hrsg.): Stadtwerdung im Landkreis Sigmaringen - Burg und Stadt Veringespracn, Sigmaringen 1985 |
Schmitt, Günter: Westalb. Burgenführer Schwäbische Alb 5, Biberach 1993 |
Zimdars, Dagmar (Bearb.): Baden-Württemberg II: Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1997 |