Burg Grönenberg

verschwundene Burg in Melle

Burg GrönenbergBild:  Raoul Allendorf


Alternativname(n)
Gröneburg, Grönenburg

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis:Osnabrück
Ort:49324 Melle
Adresse:Friedrich–Ludwig–Jahn-Straße 2
Lage:ca. 500 m westlich Melle in der Niederung des Elsetales
Geographische Lage:52.205166°,   8.327865°
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas

Beschreibung
Ehemalige Landesburg des Hochstifts Osnabrück gegen die Grafschaft Ravensberg, zweiteilige Motte, Standort eines durch eine ringförmige Mauer eingefassten Kriegerdenkmals

Erhalten: Burghügel
Maße
Höhe des Burghügels 3,5 m
Durchmesser ca. 40 m
Burgkomplex ca. 235 x 280 m


Herkunft des Namens

Die Burg erhielt den Namen des dort gelegenen bischöflichen Hofes Grönenberg.


Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Bischof Engelberg I. von Isenburgals Erbauer
Herren von Grönenberg
Bischöfe von Osnabrück
Johann von dem Bussche zu Gesmold 1454 als Pfand

Historie
1246/51erbaut
1251 ( Ludolf von Gesmele Herr zum Grönenberg)
ab 1309Nutzung als Amtssitz
um 1450ausgebaut
1574wegen Baufälligkeit bis auf den Turm abgebrochen
bis 1771Nutzung des Turms als Amtsgefängnis
1771Abbruch des Turms
um 1838Abbruch der letzten Mauerreste

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Gutshaus RabingenMelleGutshaus0.41
Gutshaus BrucheMelle-BrucheGutshaus2.01
Pseudoburg DiedrichsburgMelle-OstenwaldePseudoburg3.40
Wasserschloss GesmoldMelle-GesmoldWasserschloss3.55
Herrenhaus OstenwaldeMelle-OldendorfHerrenhaus4.36
Orangerie (Ostenwalde)Melle-OldendorfOrangerie4.44
Herrenhaus SondermühlenMelle-HandarpeHerrenhaus4.73

Quellen und Literatur
  Warnecke, Edgar F.:  Burgen und Schlösser im Land von Hase und Ems, 2. Aufl., (o.O.) 1985
  Amberg und das Land an Naab und Vils. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 44, Stuttgart 2004