Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Düsseldorf |
Kreis: | Kleve |
Ort: | 47608 Geldern-Aengenesch |
Adresse: | Langendonker Weg 25 |
Geographische Lage: | 51.530184°, 6.391036° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Wuchtiges Mauerwerk mit schmalen Fensteröffnungen
1391 wird das „Haus“ Langendonk erstmals genannt; die Hauptburg, von der noch der viergeschossige Backsteinturm aus der Zeit um 1500 erhalten ist, gehörte dem Land des Erzbischofs von Köln, die Vorburg stand auf dem Gebiet des Herzogtums Geldern.
Erhalten: dreigeschossiger offener Turmstumpf
1391 wird das „Haus“ Langendonk erstmals genannt; die Hauptburg, von der noch der viergeschossige Backsteinturm aus der Zeit um 1500 erhalten ist, gehörte dem Land des Erzbischofs von Köln, die Vorburg stand auf dem Gebiet des Herzogtums Geldern.
Erhalten: dreigeschossiger offener Turmstumpf
Historische Funktion
Festung des Herzogtums Geldern an der Grenze zu Kurköln
Mäuseturm
Erdgeschoss mit Tonnengewölbe, ursprünglicher Turmeingang im ersten Stock, Kamine im ersten und dritten Stock, Aborterker im dritten Stock | |
Form: | quadratisch |
Höhe: | 15,50 m |
(max.) Mauerstärke: | 1,50 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Johann von Alpen | 1436 |
---|---|
Erzbistum Köln | |
Herren von Wachtendonk | |
Herren von Ossery | |
Familie Croonenbrock |
Historie
30. April 1391 | („Huys zu Langendunck“) |
---|---|
nach 1663 | vermutlich verfallen |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Büren, Marco: Reste einer Ritterburg in Grenzlage, in: Rheinische Post, 12. Oktober 2013, (o.O.) 2013 |
Petri, Dr. Franz / Droege, Dr. Georg / Fink, Dr. Klaus: Nordrhein-Westfalen. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 3, 2. Aufl., Stuttgart 1970 |