Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Köln |
Rhein-Sieg-Kreis | |
Ort: | 53783 Eitorf-Merten |
Adresse: | Schlossstraße 14 |
Lage: | westlich der Kirche |
Geographische Lage: | 50.765942°, 7.397248° |
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Beschreibung
Ehemals zweiteilige wasserumwehrte Anlage, Umfassungsmauer mit Türmen, Forsthaus schlichter Putzbau unter Krüppelwalmdach
Bei Schloss Merten handelt es sich um Gebäude des ehemaligen Augustinerinnenklosters, dessen Gründung von der benachbarten Burg aus erfolgte. Das vermutlich von der Gräfin Mathilde von Sayn gestiftete Kloster wird erstmalig in einer Urkunde von Otto von Kappenstein und seiner Gattin Kunigunde aus dem Jahre 1217 erwähnt.
Bei Schloss Merten handelt es sich um Gebäude des ehemaligen Augustinerinnenklosters, dessen Gründung von der benachbarten Burg aus erfolgte. Das vermutlich von der Gräfin Mathilde von Sayn gestiftete Kloster wird erstmalig in einer Urkunde von Otto von Kappenstein und seiner Gattin Kunigunde aus dem Jahre 1217 erwähnt.
Herkunft des Namens
Augustiner
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Familie von Hatzfeld–Trachenberg | 1870 Kauf |
---|---|
Grafen Droste zu Vischering von Nesselrode–Reichenstein | 1905/09 Kauf |
Privatbesitz | 1991 |
Historie
um 1160? | erbaut |
---|---|
1217 | (in einer Urkunde von Otto von Kappenstein) |
1699 | ausgebrannt |
1791 | Neubau des Südflügels, Verall des Westflügels |
1803 | Säkularisierung des Klosters |
um 1909 | Umbau zum Schloss |
1944/45 | im Zweiten Weltkrieg nach Artilleriebeschuss ausgebrannt |
nach 1955 | saniert |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Wollschläger, Hermann Maria: Burgen und Schlösser im Bergischen Land, 2. Aufl., Köln 1991 |