Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Düsseldorf |
Rhein-Kreis-Neuss | |
Ort: | 41363 Jüchen-Dyck |
Adresse: | Schloss Dyck |
Lage: | ca. 2.000 m südwestlich von Glehn |
Geographische Lage: | 51.141969°, 6.557395° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Großräumige Wasseranlage des Spätbarock mit Herrenhaus, innerer Vorburg und zwei weiteren Vorburgen, dreifache Wehrgräben, mächtiges Torhaus, Herrenhaus Vierflügelanlage mit vier polygonalen Ecktürmen
Schloss Dyck ist eines der größten Wasserschlösser am Niederrhein.
Schloss Dyck ist eines der größten Wasserschlösser am Niederrhein.
Park
Ausgedehnter Landschaftspark östlich der Herrenhausinsel, Anfang 19.Jh. im englischen Landschaftsstil angelegt |
Kapelle
Schlosskapelle im Westflügel im 14.Jh. bezeugt, 1763 neu ausgestattet, rechteckiger Raum mit Fürstenloge und GalerienDrehort
Verbotene Liebe, Deutschland (1995), FernsehserieHistorische Ansichten
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Dyck (Stammsitz) | als Erbauer |
---|---|
Gerhard von Dyck | bis 1394 |
Johann V. von Reifferscheid | 1394 als Erbe |
Herren von Reifferscheidt | |
Grafen von Salm–Reifferscheidt–Dyck | |
Stiftung Schloss Dyck | 1999 |
Historie
1094 | (Hermannus de Dicco) |
---|---|
1383 | geschleift |
nach 1383 | festungsähnlicher Wiederaufbau |
1636 | im Dreißigjährigen Krieg teilweise zerstört |
1647–1663 | Errichtung eines Neubaus als Vierflügelanlage unter Graf Ernst Salentin von Salm-Reifferscheid-Dyck |
nach 1707 | barocke Ausbauten |
2000 | Beginn von umfassenden Sanierungsarbeiten |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Janssen, Brigitte / Janssen, Walter, Kreisverwaltung Neuss (Hrsg.): Burgen, Schlösser und Hofesfesten im Kreis Neuss, (o.O.) 1980 |
Kisky, Hans / von Reitzenstein, Alex., Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.): Schloss Dyck. Rheinische Kunststätten 25, 7. Aufl., Neuss 1989 |