Alternativname(n)
Stauffeneck
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Berchtesgadener Land |
Ort: | 83451 Piding-Staufeneck |
Adresse: | Schlossweg |
Lage: | auf einem Hügel auf Fuße des Staufen |
Geographische Lage: | 47.760629°, 12.89428° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
In der Grundanlage romanisch, Wohngebäude im inneren Burghof, gotischer Wehrgang
Bis 1805 diente die Burg als Sitz eines salzburgischen Pfleggerichts, von 1803-1858 war hier ein bayerisches Forstamt.
Bis 1805 diente die Burg als Sitz eines salzburgischen Pfleggerichts, von 1803-1858 war hier ein bayerisches Forstamt.
Kapelle
Die Kapelle befindet sich im Erdgeschoss des Ostturms.Drehort
Graf Yoster gibt sich die Ehre, Episode: Ein Schloss in Österreich, Deutschland (1976), SerieReliefansicht im BayernAtlas
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Staufen | als Erbauer |
---|---|
Burggrafen von Staufeneck | bis 1306/07 |
Erzbistum Salzburg | 1306/07 Kauf–1805 |
Bayern | 1806–70 |
Familie Baltazzi | 1870 Kauf |
Familie von Thiereck | 1894 |
Historie
vor 1248 | für die Herren von Staufen errichtet |
---|---|
1301 | erwähnt |
1513 | Errichtung der heutigen Anlage durch Erzbischof Leonhard von Keutschach |
bis 1805 | Nutzung als Land- und Pflegegericht |
1975 | teilweise renoviert |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Hetz, Siegfried: Mit Macht und Pracht - Burgen, Schlösser und Klöster im fürsterzbischöflichen Salzburg, Salzburg 2018 |
Lang, Johannes, Verein für Heimatkunde Bad Reichenhall (Hrsg.): Reichenhaller Burgenweg, (o.O.) 2004 |
Meyer, Werner: Burgen in Oberbayern, Frankfurt/Main 1986 |
Weithmann, Michael W., Bezirk Oberbayern (Hrsg.): Inventar der Burgen Oberbayerns, 3. Aufl., (o.O.) 1995 |
Wieser, Max: Schloß Staufeneck: Beiträge zur Geschichte des ehemaligen salzburgischen hochfürstlichen Pfleg- und Landgerichts. Ein Heimatbuch aus dem Rupertiwinkel., (o.O.) 1978 |