Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Düsseldorf |
Kreis: | Kleve |
Ort: | 46459 Rees-Empel |
Adresse: | Burgweg |
Lage: | ca. 4.000 nördlich von Rees in der Nähe der B 67 |
Geographische Lage: | 51.793757°, 6.417405° |
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Beschreibung
Mittelalterliche zweiteilige Wasserburg, Vorburg auf fast quadratischen Grabenrechteck, ehemals zwei rechtwinklig aneinanderstoßende Flügel mit Backsteinturm
Der Hauptturm der Burg wurde „Heidentempel“ genannt, er soll ein Bauwerk der Römerzeit gewesen sein und eine Höhe von 30 m besessen haben.
Erhalten: Rest des Ostflügels, Nordflügel, Rundturm
Der Hauptturm der Burg wurde „Heidentempel“ genannt, er soll ein Bauwerk der Römerzeit gewesen sein und eine Höhe von 30 m besessen haben.
Erhalten: Rest des Ostflügels, Nordflügel, Rundturm
Kapelle
Die Burgkapelle wird 1339 erwähnt.Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
t Rutger von Empe | 1345 |
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Herren von Empel | ab 1347 als Lehen des Erzstifts Köln |
Herren von Hönnepel | |
Familie von Diepenbroek | 15. Jh. |
Familie von Oppeln | 1765–1804 |
Familie von Weiler | 1831 |
Alfons Böcker | 1923 |
Peter Landers | 1999/2000 |
Historie
1339 | erwähnt |
---|---|
im 13./14. Jh. | Ausbau des Guts zur Burg |
um 1500 | Anbau von Ostflügel und Rundturm |
1570 | Umbau durch die Familie von Diepenbroek |
1598 | im Spanisch-Niederländischen Krieg durch spanische Truppen geplündert und zerstört |
18. Jh. | Bau des Nord-Flügels |
1826 | Abbruch des Hauptturms |
1945 | im Zweiten Weltkrieg zerstört |
Sommer 2012 | Abschluss von Sanierungsarbeiten |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Frankewitz, Stefan: Burgen, Schlösser und Herrenhäuser in Rees, Goch 2006 |
Hohmamm, Karl-Heinz, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.): Bau- und Kunstdenkmäler im Kreis Kleve, Neuss/Köln 1995 |