Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Mainz-Bingen |
Ort: | 55413 Oberdiebach-Rheindiebach |
Lage: | oberhalb Rheindiebach über dem südlichen Steilhang des Gailsbachtales auf einem dreieckigen Bergsporn |
Geographische Lage: | 50.041814°, 7.787386° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Höhenburg mit leicht konischem Bergfried, annähernd dreieckiges Burgplateau, rheinseitiges Wohngebäude, 12 m tiefer Halsgraben zur Bergseite, 10 m hohe Schildmauer, runder Flankenturm an der stumpfwinkligen Knickstelle der Schildmauer
Erhalten: Bergfried, Reste von Schild- und Ringmauer, Flankenturm
Erhalten: Bergfried, Reste von Schild- und Ringmauer, Flankenturm
Maße
Mauerstärke der Ringmauer ca. 1,3 m |
Wohnbau ca. 11 x 15 m |
Historische Funktion
Die Burg diente dem Schutz des Kölner Besitzes um Bacharach und als Kölner Zollburg.
Bergfried
fensterloser, sich nach oben verjüngender Turm mit noch umfangreichen Resten des originalen Putzes | |
Form: | leicht konisch |
Höhe: | 25,00 m |
Außendurchmesser: | 7,85 m |
Höhe des Eingangs: | 12 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Kölner Kurfürst Engelbert I. | als Erbauer |
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Wittelsbacher | 1243 als Lehen |
Privatbesitz | 1801 |
Verbandsgemeinde Rhein–Nahe | bis 1993 |
Gernot Stelter | 1993 Kauf |
Historie
1219 | erbaut |
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1243 | erwähnt |
1290 | Errichtung eines Neubaus |
um 1500 | Anbau des Flankenturms |
1620 | im Dreißigjährigen Krieg durch spanische Truppen erobert |
1632 | im Dreißigjährigen Krieg durch Schweden erobert |
1689 | im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch französische Truppen zerstört |
1996 | Beginn der Sanierungsmaßnahmen |
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name | Ort | Art | Distanz (km) | Bild |
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