Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Eichstätt |
Ort: | 85110 Kipfenberg |
Adresse: | Burgstraße |
Lage: | östlich über dem Ort auf steilem Dolomitfelsen |
Geographische Lage: | 48.948682°, 11.397189° |
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Beschreibung
Romanische Anlage, trapezförmiger romanischer Bering, Zwingerturm aus gotischer Zeit, quadratischer Bergfried, gotischer dreigeschossiger „Hexenturm“ an der NO-Ecke
Von der ursprünglichen Anlage blieben im Wesentlichen nur der total umgebaute Bergfried und die Torlage in der Ringmauer erhalten. Der Wiederaufbau der Burg in neuer Form durch Bodo Ebhardt erfolgte um den ursprünglich frei stehenden Bergfried.
Der geographische Mittelpunkt Bayerns befindet sich oberhalb der Burg.
DALIBRI, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Kapellenanbau auf einer Felsnase über dem Westbering
Von der ursprünglichen Anlage blieben im Wesentlichen nur der total umgebaute Bergfried und die Torlage in der Ringmauer erhalten. Der Wiederaufbau der Burg in neuer Form durch Bodo Ebhardt erfolgte um den ursprünglich frei stehenden Bergfried.
Der geographische Mittelpunkt Bayerns befindet sich oberhalb der Burg.
Maße
Stärke der Kernburgringmauer ca. 1,45 m |
Kapelle
DALIBRI, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Kapellenanbau auf einer Felsnase über dem Westbering
Bergfried
Form: | quadratisch |
Höhe: | 16,00 m |
Grundfläche: | 7,00 x 7,00 m |
Höhe des Eingangs: | 10 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Ritterfamilie Kropf | 1277 |
---|---|
Hochstift Eichstätt | 1301–2Anfang 19. Jh. |
Königreich–Bayern | 1803 |
Münchner Privatier Franz Häusler | 1895 Kauf |
Familie Taeschner | 1914–1985 |
Peter Schuck | 1985 Kauf–2013 |
Thomas Armerding | 2013 Kauf |
Historie
um 1200 | erbaut |
---|---|
Ende 12.Jh. | erwähnt |
1301 | erwähnt |
2. Hälfte 17. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
im 19. Jh. | verfallen |
1869 | größtenteils abgebrochen |
19. Jh. | Wiederaufbau |
1914–1925 | ausgebaut Bodo Ebhardt |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Meyer, Werner: Burgen in Oberbayern, Frankfurt/Main 1986 |